Premiere

 

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HD Film

Adobe Premiere ist ein professionelles Film- und Videoschnittprogramm.

bulletWie viele Filmschnitt-Software arbeitet auch Premiere nonlinear, d. h. es muss nicht chronologisch gearbeitet werden. Die Bearbeitungen und Änderungen sind weiterhin non-destructive (nichtlöschend), können also jederzeit rückgängig gemacht werden, während die Originaldaten erhalten bleiben.

Weitere Eigenschaften des Programms sind umfangreiche Werkzeuge für das Schneiden von Videoclips und ein Generator für Schrifttitel. Premiere verwendet eine ähnliche Benutzeroberfläche wie andere Programme des Herstellers, etwa Photoshop; so können sich Nutzer, die bereits mit anderen Adobe-Programmen vertraut sind, schneller einarbeiten.
 
bulletPremiere Pro CS3:
 
Für eine ausreichende Arbeitsgeschwindigkeit mit der Version CS3 empfiehlt sich ein Computer mit Dual-Core-Prozessor und mindestens 1GB Arbeitsspeicher für kleinere DV-Schnittprojekte, beim HDV-Schnitt sollten es zwei bis vier GB RAM sein, damit ein flüssiges Arbeiten möglich ist und nicht zu viele Daten auf die Festplatten ausgelagert werden müssen. Ein QuadCore-Prozessor mit vier Prozessorkernen erhöht vor allem die Rendergeschwindigkeit.
 
bulletPremiere Pro CS4:
 
Wie bereits in der Vorgängerversion liegen Premiere CS4 die Software Encore und OnLocation, jeweils in der Version CS4, bei. Die Neuerungen fielen jedoch gering aus. Das Bemerkenswerte ist die Unterstützung des bandlosen Formates AVCHD. Des Weiteren fällt, neben der leicht veränderten Oberfläche, der Media-Browser auf. Mit diesem lassen sich die Laufwerke, ähnlich einem Explorer, direkt durchsuchen und Dateien ins Projekt- oder Schnittfenster importieren.

Weiterhin ist der Workflow unter den Adobe-Programmen, wie Photoshop, After Effects oder Encore, durch Dynamic Link verbessert worden. Verbessert wurde auch der Medienexport mit dem Adobe Media Encoder. Dieser kann nun auch im Hintergrund rendern.

Die Ausgabe kann durch Device Central auf viele tragbare Geräte, wie Handy, PDA oder iPod erfolgen oder als Flash ausgegeben und in Internetseiten implementiert werden. Ebenso ist ein Export nach Encore und das Brennen als DVD möglich. Mit dem am 20. November 2008 erschienenen Update 4.0.1 ist es möglich, Projektfiles aus Final Cut Pro, Digidesign Pro Tools sowie Avid zu importieren. Dadurch wird auch der Im- und Export von OMF und AAF Dateien ermöglicht. Nach dem Update auf 4.2.1 ist auch ein Import von VOB-Dateien direkt von DVDs möglich.

Die Version CS4 wird von den Microsoft Betriebssystemen Windows XP (32-Bit Version) und Vista (32-Bit- und 64-Bit Versionen), als auch von Mac OS X ab der Version 10.4.11 bis 10.5.4 unterstützt. Es empfiehlt sich ein Dual-Core-Prozessor, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und mindestens 10 Gigabyte freier Festplattenspeicher. (Primiere Handbuch)
 

bulletPremiere Pro CS5:
 
Für die Version CS5 hat Adobe die neuprogrammierte Mercury-Engine fürs Rendering eingebaut. Diese schafft besonders in Verbindung mit Mehrkernprozessoren und einer CUDA-fähigen Nvidia-Grafikkarte enorme Geschwindigkeitsvorteile.

Das ganze Programm ist durchgehend in 64 Bit geschrieben und zeigt seine enorme Performance auch auf solchen Systemen.
Hierbei gilt: Je mehr Arbeitsspeicher ein System hat, desto performanter wird es. Windows 7x64, 12GB RAM und ein I5 oder I7 Kern
ist in der Lage AVCHD Material in höchster Auflösung nativ zu bearbeiten.

Fazit: Diese Programmsuiten bieten recht viel Leistung und einen durchorganisierten Workflow, jedoch haben sie auch ihren Preis.
Premiere ist allerdings immer noch noch als Schüler- Lehrer Version für gut 300€ zu bekommen.

Wer einmal mit einem solchen Programm gearbeitet, und die Anfangsschwierigkeiten hinter sich gelassen hat, wird es nicht mehr missen mögen.

Die Möglichkeiten sind unvergleichlich größer als mit der Pinnacle Software.